Neuro-Depesche 10/2014

Medikamentöse Parkinson-Therapie

„Aut idem“-Problematik stets beachten!

Bei Patienten mit Morbus Parkinson ist die individuell angepasste Medikation mit Levodopa, Dopaminagonisten, MAO-B-Hemmern etc. die Basis einer anhaltend guten Symptomkontrolle. Nach Ablauf des Patentschutzes werden die Wirkstoffe der Originalpräparate als preisgünstigere Generika auf den Markt gebracht – und der Arzt ist aufgrund des Wirtschaftlichkeitsgebots angehalten, kostenbewusst zu verordnen. Bei der im Rahmen sich ausweitender Rabattverträgen zunehmenden Umstellung von Original- Präparaten auf Generika kann es allerdings zu Problemen kommen, die u. a. auf einer unterschiedlichen Bioverfügbarkeit von Original und Generikum beruhen. Was ist in der Behandlung des Parkinson-Syndroms zu beachten, um die Symptomkontrolle, Patientenadhärenz und Therapiesicherheit aufrechtzuerhalten?

Zum ganzen Artikel
x