Neuro-Depesche 1-2/2017

Demenz, Parkinson, Multiple Sklerose (MS)

Welche Rolle spielt intensiver Straßenverkehr bei der Prävalenz?

Es mehren sich Hinweise, dass sich das Wohnen an vielbefahrenen Straßen negativ auf die Kognition auswirkt. Nun wurde in einer kanadischen bevölkerungsbasierten Kohortenstudie nach einer Relation zur Inzidenz von Demenz-Erkrankungen, Morbus Parkinson und MS gesucht. Im Fall der Demenz wurden die Forscher tatsächlich fündig.

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Aktuelle Guidelines ausgewertet

Antipsychotika bei der Erstpsychose

Was tun bei erster schizophrener Psychose? Welche Antipsychotika sind am besten geeignet, und welche taugen in therapierefraktären Fällen? Im Rahmen einer systematischen Übersicht verglichen irische Autoren zehn aktuelle Guidelines.

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Antiepileptika-Therapie

Das sind die wesentlichen Prädiktoren für die Nicht-Adhärenz

Antiepileptika werden von vielen Patienten nicht zuverlässig eingenommen oder wieder abgesetzt. Wie groß das Problem ist und welche Merkmale die Betroffenen kennzeichnen, zeigt jetzt ein Forscherteam in einer Querschnittsstudie in Äthiopien auf.

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Kognitive Beeinträchtigungen

Schädigungen der weißen und grauen Substanz korrelieren mit den Defiziten

Bis zu 70% aller Patienten mit einer schubförmigen MS (RRMS) leiden unter – leichter oder schwerer ausgeprägten – kognitiven Beeinträchtigungen. Inwieweit besteht ein Zusammenhang mit den MS-typischen Schädigungen der weißen und grauen Substanz?

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Nutzen und Nebenwirkungen von Antidepressiva

Die Langzeittherapie aus Patientensicht

Zur Behandlung rezidivierender Depressionen werden Antidepressiva zunehmend über sehr lange Zeiträume verabreicht. Welche Wirkungen sich aus Patientensicht erzielen lassen, welche Nebenwirkungen auftreten und wie diese von den Betroffenen bewertet werden, wurde nun in Neuseeland untersucht.

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Migräne-Patienten mit Aura

Die RLS-Prävalenz steigt mit der Attacken-Häufigkeit

An einer hohen RLS-Migräne-Komorbidität ist kaum zu zweifeln, doch genaue Zahlen sind nicht verfügbar. Diese wurden nun bei Patienten mit episodischer oder chronischer Migräne mit und ohne Aura erfasst.

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APA-Vorschlag: „Internet Gaming Disorder"

Wirklich ein relevantes Problem?

Mit dem Siegeszug von Smartphones und Tablets sind offenbar auch die nichtsubstanzgebunden Süchte auf dem Vormarsch. Wie häufig ist eine von der American Psychiatric Association (APA) vorgeschlagene „Internet Gaming Disorder“ (IGD), und inwieweit wirkt sie sich auf das Alltagsleben der Betroffenen aus?

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Vulnerable Patienten

Frakturrisiko nach Schlaganfall erhöht

Patienten nach Schlaganfall sind in ihrem Alltagsleben oft bewegungsbeinträchtigt, dabei treten gehäuft Stürze auf. Wie häufig es dabei zu Knochenbrüchen kommt und welche Risikofaktoren dafür eine Rolle spielen, wurde nun detailliert anhand des Ontario Stroke Registry untersucht.

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