Neuro-Depsche 10/2019

Metaanalyse zur CBT bei Schizophrenie

„Persönliche Erholung“ der Patienten im Fokus

Bisherige Studien zur kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) bei Patienten mit Schizophrenie untersuchten vor allem die klinische Besserung. Da die persönlich empfundene Erholung ein grundlegender Aspekt des Genesungsprozesses ist, wurde dazu nun eine Metaanalyse durchgeführt.
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Junge Männer in der Schweiz

Psychiatrische Komorbidität bei Alkoholkonsumstörung (AUD) und anderen Süchten

In der Schweiz wurde bei jungen Männern mit und ohne Alkoholkonsumstörung (Alcohol use disorder, AUD) untersucht, welche Effekte zusätzliche Suchtprobleme auf die Häufigkeit von Depression, bipolarer Störung, ADHS und sozialer Phobie haben.
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PANDA-Studie zur Depression

Ist Sertralin in der hausärztlichen Praxis überhaupt wirksam?

Obwohl Depressionen in der Regel vom Hausarzt behandelt werden, wurden die meisten Antidepressiva-Studien mit Patienten psychiatrischer Einrichtungen durchgeführt. Jetzt wurde die klinische Wirksamkeit des SSRI Sertralin in der PANDA-Studie bei Patienten der Grundversorgung untersucht. In diesem Setting erscheint die antidepressive Wirksamkeit des SSRI zweifelhaft. Es stellten sich aber andere positive Effekte ein.
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Refraktärer Status epilepticus

Bestimmt die Koma-Dauer das Outcome?

An den Universitäten von Alabama und Kalifornien wurde untersucht, ob die Dauer bzw. Tiefe des therapeutischen Komas (TC) bei Patienten mit refraktärem Status epilepticus (rSE) das Outcome maßgeblich beeinflussen. Wo liegt das optimale Fenster, das eine nachhaltige Anfallskontrolle bietet und Komplikationen minimiert?
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Gestörte Impulskontrolle

Prävalenz, Verlauf und Risikofaktoren bei Morbus Parkinson und RBD

In Großbritannien wurde eine kontrollierte Längsschnittuntersuchung durchgeführt, um die Häufigkeit, den natürlichen Verlauf und die Risikofaktoren von Impulskontrollstörungen (ICD) und assoziierten Verhaltensproblemen bei Patienten mit frühem Morbus Parkinson (PD) und Patienten mit REM-Schlaf-Verhaltensstörung (RBD) zu erfassen.
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Hereditäre Transthyretin-(TTR) Amyloidose

PNP-Bewertung: von NIS zu mNIS+7

Die zur Beurteilung der Polyneuropathie (PNP) bei Patienten mit hereditärer Transthyretin- (TTR)-vermittelter Amyloidose (hATTR) verwendeten Skalen haben sich im Laufe der Zeit verändert – nicht zuletzt aufgrund der Verfügbarkeit neuer wirksamer Medikamente. Jetzt wurde die Evolution von der NIS bis hin zur gegenwärtig gebräuchlichen mNIS+7 dargestellt. Welche Parameter werden heute geprüft?
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Maligner Media-Infarkt

Intrakranielles CSF-Volumen als Prädiktor?

Ein raumfordernder „maligner“ Infarkt der mittleren Hirnarterie (MCA) hat eine schlechte Prognose. Nun wurde untersucht, ob die Rate des intrakraniellen CSF-Volumens zum intrakraniellen Hirnvolumen (ICV) die Prädiktion eines malignen MCA-Infarkts unterstützt.
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Mild cognitive impairment (MCI) und Demenz

So erhöhen SCI und Depression die Risiken

Subjektive kognitive Beeinträchtigungen (SCI) gehen der Entstehung einer (objektiven) leichten kognitiven Beeinträchtigung (MCI) und einer Demenz voraus. Da die SCI, die zumeist als Gedächtnisstörungen im Alter von 50 - 60 Jahren in Erscheinung tritt, stark mit einer Depression korreliert ist, wurde in einer großen US-Kohortenstudie geprüft, ob die beiden Symptomatiken auch unabhängig voneinander MCI/Demenz voraussagen.
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NfL, tau-Protein, Neurogranin und kognitiver Abbau

Welcher Biomarker ist am sensitivsten?

Die Neurofilament-Leichtkette (NfL) ist bei vielen neurodegenerativen Krankheiten vermehrt im Liquor nachweisbar. Nun wurde untersucht, ob NfL gegenüber den potenziellen Alzheimer-Biomarkern tau-Protein und Neurogranin verlässlichere Vorhersagewerte in einer Alzheimer-Risikopopulation für den Abbau der kognitiven Fähigkeiten liefern kann.
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