CME eLearning-Modul der Neuro-Depesche 1-2/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Neuro-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Wirksam bei früher Alzheimer-Krankheit

Zukünftige Therapieoption Lecanemab?

Mit Lecanemab wurde in den USA ein neues Medikament zur Therapie früher Stadien des Morbus Alzheimer zugelassen. Die Phase-II-Studie CLARITY-AD an fast 1.800 Patienten zeigt signifikante klinische und radiologische Effekte, allerdings auch einige teils schwere Nebenwirkungen. Aufgrund der medizinischen und gesundheitspolitischen Relevanz hier die Studienergebnisse detailierter als üblich.
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Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom

Senken nächtliche Hypoxämien die Vigilanz?

Im Rahmen des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms (OSAS) kommt es zu intermittierenden Hypoxämien, die ein potenzieller Risikofaktor für das Entstehen typischerKomorbiditäten wie etwa kardiovaskuläre Erkrankungen sind. Ob die nächtliche Sauerstoffentsättigung auch mit einer verminderten Vigilanz am Tage einhergeht, wurde im Rahmen einer finnsich-australischen Studie an mehr als 800 Patienten untersucht.
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Israelische Studie zur Krankheitsaktivität bei SPMS-Patienten

MRT-Befunde aussagekräftiger als Schübe?

In den ersten Jahren nach dem Übergang von einer schubförmig remittierenden MS (RRMS) zu einer sekundär progredienten MS (SPMS) werden noch bei etwa jedem Dritten aufgesetzte Schübe beobachtet. Um die gesamte Krankheitsaktivität zu erfassen, wurde nun in Israel untersucht, in welchem Umfang bei schubfreien SPMS-Patienten MS-Läsionen bestehen. Zudem wurde der mögliche Einfluss einer Disease modifying therapy (DMT) auf die MRT-Aktivität geprüft.
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Praktische Erfahrungen über 18 Monate

Direktionale DBS mit breitem Wirkspektrum

Die Tiefenhirnstimulation (DBS) wird bei Parkinson-Patienten immer früher eingesetzt. Gerade zur direktionale DBS (dDBS) sind Daten aus der ‚Real world‘ noch rar. Die dDBS scheint bei fortgeschrittener Parkinson-Erkrankung (PD) sowohl motorische als auch einige nicht-motorische Symptome effektiv und teils anhaltend zu reduzieren. Dies legen nun die praktischen Erfahrungen finnischer Kollegen über anderthalb Jahr nahe.
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Dänische Metaanalyse zum Verlauf der Schizophrenie über 20 Jahre

Ein Drittel mit guter Langzeitprognose

Schizophrenie gilt immer noch als eine lebenslange Erkrankung mit ganz überwiegend ungünstiger Prognose. Dass dies ein Mythos sein könnte, legt jetzt eine dänische Metaanalyse von Langzeitstudien nahe: Über 20 Jahre erholte sich mehr als ein Drittel der Patienten vollständig oder zumindest weitgehend.
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Niederländische Crossover-Studie zur SMA Erwachsener

Bessert Pyridostigmin die Motorik?

Pyridostigmin wird seit langem zur Behandlung von Störungen der neuromuskulären Übertragung (insbesondere bei Myasthenia gravis) eingesetzt. Jetzt wurde die Wirkung des Acetylcholinesterase (AChE)-Hemmers auf die – im Krankheitsverlauf zunehmende und belastende – motorische Ermüdbarkeit und Ausdauer bei Erwachsenen mit spinaler Muskelatrophie (SMA) des Typs 2-3 placebokontrolliert und doppelblind untersucht.
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Atem-DiGA im Therapiealltag

CGRI bessert Panikstörung und PTBS

Die Capnometry Guided Respiratory Intervention (CGRI) ist eine von der FDA zugelassene Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA), um über die Atemtätigkeit zu regulieren und darüber körperliche und psychische Symptome zu kontrollieren. In einer US-Studie wurde jetzt ihre Wirksamkeit im Behandlungsalltag bei mehr als 1.500 Patienten mit Panikstörung und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) untersucht.
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Potenzielle Serumbiomarker zur Vorhersage von Anfällen

Sind MMP-2, MMP-9 und CCL-2 prädiktiv?

In einer polnischen Studie wurde untersucht, ob diverse Serumproteine, die u. a. die Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke (BHS) beeinflussen, epileptische Anfälle vorhersagen könnten. Es ergaben sich deutliche Hinweise für die Matrix Metalloproteinasen (MMP) 2 und 9 sowie das Zytokin CC-Chemokin-Ligand-2 (CCL-2).
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