CME eLearning-Modul der Neuro-Depesche 9/2021

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Neuro-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Mittelschwere und Major Depression

Psilocybin wirksam?

Die ab 1950 begonnene experimentelle Behandlung psychiatrischer Krankheiten mit Psychedelika erlebt derzeit eine Renaissence. Jetzt wurde die antidepressive Wirksamkeit dieses Serotonin-agonistischen Halluzinogens mit der des etablierten SSRI Escitalopram in einer doppelblinden, randomisierten Phase-II-Studie verglichen.
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Neuropathologische Befunde bei COVID-19 mit und ohne Demenz

Mikroglia-Aktivierung im Hirnstamm

Für neurologische COVID-19-Manifestationen scheinen inflammatorische Prozesse entscheidend zu sein. Unklar ist, inwieweit dies direkt auf die SARS-CoV-2-Infektion oder auf neurologische Vorerkrankungen zurückzuführen ist. In Italien wurden jetzt die neuropathologischen Befunde von COVID-19-Patienten mit und ohne Demenz sowie mit und ohne Delir verglichen. Im Fokus stand das Aktivitätsmuster der Mikrogliazellen.
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Ermüdbarkeit bei Patienten mit spinaler Muskelatrophie (SMA)

Motorik und Muskelkraft allein zählen nicht

Bei Patienten mit SMA-Typ 2 bis 4 sind axiale und proximale Muskelschwäche die Kardinalsymptome. Zusätzlich leiden aber viele auch an einer übermäßigen Erschöpfbarkeit. In einer niederländischen Querschnittsstudie wurden die Zusammenhänge zwischen objektiver und subjektiver Ermüdbarkeit und Motorik, Muskelkraft und Funktion der motorischen Endplatte und wahrgenommener Erschöpfung bestimmt.
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Aquaporin-4-Antiköper-positive NMOSD-Patienten

Schmerzen, Depression und Lebensqualität

Nach mehr als drei Viertel aller NMOSD-Schübe bleiben klinische Restdefizite. Dies sind neben körperlichen Behinderungen und auch kognitiven Defiziten häufig chronische Schmerzen und Depressionen. Um ein besseres Bild der Prävalenz, klinischen Ausprägung und des prädiktiven Wertes dieser psychiatrischen Störungen sowie ihrer Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patienten zu bekommen, untersuchte die Neuromyelitis Optica Study Group (NEMOS) eine große Kohorte AQP4-Ak-positiver Patienten.
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ADHS Erwachsener

Komorbiditäts-Risiko mehr als verdoppelt

Es häufen sich die Hinweise, dass Menschen mit einer ADHS ein erhöhtes Risiko für körperliche Erkrankungen haben. Insbesondere bei Erwachsenen sind die Daten aber noch spärlich. In einer schwedischen Registerstudie wurden jetzt die phänotypischen und ätiologischen Zusammenhänge zwischen ADHS und verschiedenen physischen Komorbiditäten im Erwachsenenalter untersucht.
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Psychiatrische Komorbidität bei Menschen mit Intelligenzminderung

Sind Epilepsie-Patienten häufiger betroffen?

Psychiatrische Erkrankungen wie Depression und Angst sind bei Patienten mit einer Epilepsie häufiger als in der Allgemeinbevölkerung. Ob und in welchem Ausmaß dies auch auf Epilepsie-Patienten mit Intelligenzminderung zutrifft, wurde jetzt in einer systematischen Übersichtsarbeit und anschließender Metaanalyse geprüft. Deren Ergebnisse überraschten.
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Systematische Prüfung und RCT-Metaanalyse

Wie wirksam ist eine CRT?

Kognitive Beeinträchtigungen sind ein zentrales Merkmal der Schizophrenie mit erheb- lichen negativen Auswirkungen auf den Alltag. Die Wirksamkeit einer Cognitive Reme- diation Therapy (CRT) wurde nun in einer systematischen Prüfung der Literatur und einer Metaanalyse aller geeigneten randomisierten klinischen Studien (RCT) untersucht.
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Konsensempfehlungen zur Amyloidose-Erkennung

Die hATTR-Diagnose früher stellen

Je früher die Diagnose einer Amyloid-Transthyretin (ATTR)-Amyloidose mit Polyneuropathie (PN) gestellt und eine krankheitsmodifizierende Therapie begonnen werden kann, desto größer der Nutzen für die Patienten. Leider vergehen aufgrund vielfältiger Hürden bis dahin häufig drei bis vier Jahre. Die Früherkennung zu erleichtern war das Ziel eines internationalen Expertenkonsens.
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