Fibromyalgie

Neuro-Depesche 10/2012

Transkranielle Stimulation dämpft Beschwerden

Die Schmerzen bei Fibromyalgie werden heute meist auf fehlerhafte Verarbeitung sensorischer Impulse in Rückenmark und Gehirn zurückgeführt. Hier wird auch versucht, therapeutisch anzusetzen.

Eine gezielte elektromagnetische Beeinflussung des zerebralen Kortex soll den Fibromyalgie-Schmerz dämpfen. Bei solchen Stimulationen wurden veränderte Konzentrationen verschiedener Neurotransmitter nachgewiesen.

Es gibt dazu invasive Methoden und solche mit subkutan implantierten Elektroden, aber auch gänzlich nichtinvasive Verfahren. Dazu gehören die transkranielle Stimulation mit Magnetfeldern (IMS) und die transkranielle Gleichstrom-Stimulation (tDCS). Eine US-Arbeitsgruppe erprobte ein Sys­tem, das Elemente beider Methoden vereint, die nichtinvasive kortikale Elektrostimulation mit einer hohen Trägerfrequenz, die den Widerstand (Impedanz) des Gewebes vermindert, und einer niederfrequenten Überlagerung, die die neuronalen Vorgänge beeinflussen soll.

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