Sterblichkeit nach Operationen

Neuro-Depesche 10/2013

Lieber montags unters Messer ...

Manche Operationen enden tödlich, weil im Umfeld geschlampt wurde. Zumindest in britischen Krankenhäusern ist das Sterberisiko höher, wenn man statt an einem Wochentag am Wochenende als Notfall eingeliefert und operiert wird.

Experten in London sichteten Krankenakten und Sterbeurkunden diverser Kliniken der Jahre 2008 bis 2011. Bei 27 582 Todesfällen nach 4 133 346 elektiven Eingriffen betrug die unbereinigte 30-Tage-Mortalität 6,7 pro 1000 Fälle.

Über den untersuchten Dreijahres-Zeitraum nahm die Häufigkeit von Eingriffen während der Woche bzw. am Wochenende um 4,5 bzw. 26,8% ab. Die Todesrate war um 44 bzw. 82% höher, wenn der Eingriff an einem Freitag bzw. Wochenende durchgeführt wurde, verglichen mit einem Montag.

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