Spinale und paraspinale MP-Injektionen

Neuro-Depesche 12/2013

Der Pilz kam in der Spritze

In den USA erlitten Patienten, die gegen Rückenschmerz oder neuropathische Beschwerden spinale oder paraspinale Injektionen mit einem Methylprednisolon (MP)-Präparat erhalten hatten, ZNS-Infektionen mit dem Pilz Exserohilum rostratum. Die Eindämmung der US-weiten Infektionswelle war mit enormem Aufwand verbunden.

Die Kontamination mehrerer Chargen ei­nes MP-Präparats hatte im Herbst 2012 zu einer Meningitis-Epidemie in mehreren US-Bundesstaaten geführt. Später nahmen die Fälle ab, aber dafür registrierte und registriert man immer noch vermehrt lokalisierte spinale und paraspinale Infektionen. Um frühzeitig helfen zu können, wurde ein MRT-Screeningprogramm aufgelegt.

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